Praxisnahes Wissen - kompakt vermittelt
Immobilien und Bau im Fokus
Die Immobilienbranche steht aktuell stark im Fokus der Öffentlichkeit und unterliegt einer Vielzahl von Änderungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung. Gerade die Bereiche Grund-, Grunderwerb-, Gewerbe-, Erbschaft- und Schenkungssteuer, aber auch die Anlagenbuchhaltung verlangen ein besonderes Fachwissen von Ihnen. Nur mit aktuellem und umfassendem Wissen halten Sie sich auf dem aktuellen Stand. Angefangen bei einem grundlegenden Verständnis für Bau- und Handwerksmandate bis hin zu Spezialwissen wie Umsatzsteuer im Baugewerbe, die wichtigsten Themen haben wir hier für Sie im Überblick:
Seminarbausteine
Die Immobiliennachfolge
Immobilienvermögen effektiv übertragen
Die Übertragung von Immobilienvermögen ist ein komplexer Vorgang, in dem das Zivilrecht und das Steuerrecht optimal aufeinander abzustimmen sind und Gebühren der Gerichte und Notare nicht unbeachtet bleiben sollten. Zahlreiche Problemfelder und Fallstricke, wie Güterstandsschaukel oder die Übertragung von Auslandsimmobilien, erhöhen die Komplexität…
Die Immobiliennachfolge
Immobilienvermögen effektiv übertragen
Ziel
Die Übertragung von Immobilienvermögen ist ein komplexer Vorgang, in dem das Zivilrecht und das Steuerrecht optimal aufeinander abzustimmen sind und Gebühren der Gerichte und Notare nicht unbeachtet bleiben sollten. Zahlreiche Problemfelder und Fallstricke, wie Güterstandsschaukel oder die Übertragung von Auslandsimmobilien, erhöhen die Komplexität dieses vielschichtigen Themas und lassen auch erfahrene Steuerberater schnell den Blick fürs Detail verlieren.
Um die notwendige Beratungssicherheit zu erlangen, gibt Ihnen das Seminar einen systematischen Überblick über die relevanten Bestimmungen und die aktuellen Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf die Immobiliennachfolge. Einfach verständliche Schaubilder und zahlreiche Fallbeispiele erleichtern den Transfer in die Praxis und verdeutlichen die Wirkungszusammenhänge. So können Sie zivil- und steuerrechtliche Regelungen sinnvoll nutzen, um Immobilienwerte Ihrer Mandanten effektiv zu übertragen.
Inhalte
Lebzeitige Zuwendungen von Immobilienvermögen
- Wichtige Regelungen bei der Schenkung
- Steuerlich optimierte Übertragung
- Übernahme der Steuer
- Kettenschenkungen und Gleichstellungsgelder
- Verkauf statt Schenkung
- Erst schenken, dann verkaufen
- Schuldrechtliche Nutzungsrechte
- Adoption
- Schenkung und Vererbung von Familienheimen
- Vorsorgende ehevertragliche Regelungen
- Güterstandschaukel optimiert, Doppelschaukel, Rückwirkung
- Steuerrisiken bei Scheidung
- Zuwendung unter Vorbehalten wie Nießbrauch
- Vorsorgende Vollmachten
- Schenkungen auf den Todesfall
- Handlungsbedarf durch MoPeG
Regelungen für den Todesfall
- Risiken einer Erbengemeinschaft
- Erbengemeinschaft vs. GbR
- Pflichtteilsvermeidung
- Auslandsimmobilien
- Postmortale Handlungsmöglichkeiten zur Steuerreduktion
- Strategische Ausschlagung
- Pflichtteilsrecht
- Nachlassabwicklung mit Immobilienvermögen
Hinweise zu Gerichts- und Notargebühren
Erbschaft-, Schenkung- und Grunderwerbsteuer
Aktuelle Rechtsprechung
- BFH-Urteil vom 26.09.2023 zu § 23 EStG
- BFH-Urteil vom 14.11.2023 zur AfA nach Anteilserwerb
Referenten
Notar, RA, StB, GvW Graf von Westphalen Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaft mbB
Termine und Orte
Dauer:
Ort:
5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
5 Zeitstd.
Mercure Hotel Köln Belfortstraße
Dauer:
Ort:
5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Das Bau- und Handwerks-Mandat
Solides Branchenwissen für steuerliche und betriebswirtschaftliche Sachverhalte
Die Beratung von Mandanten aus der Bau- und Handwerksbranche ist nicht alltäglich und zudem sehr speziell. An vielen Stellen drohen Stolperfallen, so u. a. bei steuerrechtlichen und/oder bei betriebswirtschaftlichen Besonderheiten (z.B. Abgrenzung von Anzahlungen und Teilleistungen sowie der Behandlung von Sicherheitseinbehalten und der Bewertung…
Das Bau- und Handwerks-Mandat
Solides Branchenwissen für steuerliche und betriebswirtschaftliche Sachverhalte
Ziel
Die Beratung von Mandanten aus der Bau- und Handwerksbranche ist nicht alltäglich und zudem sehr speziell. An vielen Stellen drohen Stolperfallen, so u. a. bei steuerrechtlichen und/oder bei betriebswirtschaftlichen Besonderheiten (z.B. Abgrenzung von Anzahlungen und Teilleistungen sowie der Behandlung von Sicherheitseinbehalten und der Bewertung von teilfertigen Arbeiten). Gerade wenn Sie nur vereinzelt Mandate in diesem Bereich begleiten, müssen Sie die besonderen Anforderungen kennen, um teure Fehler zu vermeiden.
In unserem Seminar verschaffen Sie sich anhand von Praxisfällen einen umfassenden Überblick über diverse Fallstricke und die steuerlichen Besonderheiten wie z. B. § 13b UStG.
Inhalte
Besonderheiten verschiedener Unternehmensformen
- Gründung
- Haftung
- Gewinnverteilung
- Betriebsaufspaltung
Betriebswirtschaftliche Betrachtung
- Inventur und Bewertung Vorratsvermögen/Halbfertige Leistungen
- Anzahlungen oder Teilleistungen
- Sicherheitseinbehalt nach Fertigstellung bzw. Durchführung eines Bauwerks oder einer Bauleistung
- Rückvergütungen und Preisnachlässe
- Abschreibungen
- Garantierückstellungen (Beseitigungen von Beschädigungen während der Bauphase)
- Rechnungsstellung mit korrekter Leistungsbeschreibung
- Finanzierung/Leasing von Baumaschinen/-Geräten
- Fuhrpark (mit/ohne private Nutzung)
- Besonderheiten der Inventur
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Stundensatzkalkulation
- Richtsatzsammlungen
GoBD
- Vorschriften
- Aufzeichnungspflichten/Revisionssicherheit
- Steuerrelevante Daten
- Schwerpunkte der Außenprüfung
Umsatzsteuerliche Besonderheiten
- Sollversteuerung in der Bauwirtschaft
- Umkehr der Steuerschuldnerschaft (§ 13b UStG) als Leistungserbringer und -empfänger
- Abgrenzung Werklieferungen/Werkleistungen – steuerrechtliche Folgen
- Dauerbaustelle: Abgrenzung von fertigen, noch nicht abgerechneten Arbeiten, Teilleistungen und Anzahlungen
- Vorsteuerabzug
- Ausblick E-Rechnung und Besonderheiten bei Verträgen
- Steuerfreiheit und Umsatzsteuerpflicht bei Bauträgern
- Besonderheit beim Vorsteuerabzug
- Sicherungseinbehalt und Entstehung der Umsatzsteuer
- Forderungsbewertung und -berichtigung sowie USt-Berichtigung
Referenten
Leiter FB Steuern einer Göttinger Anwalts- und Steuerkanzlei, Dozent und Fachbuchautor
Termine und Orte
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
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Anlagenbuchhaltung Spezial
Gebäude und Betriebsvorrichtungen
Abgrenzungsfragen richtig bewerten und bilanzieren
Ist der Gebäudebestandteil selbständig oder unselbständig nutzbar, ist er eine Betriebsvorrichtung oder gehört er zum Gebäude? In der Anlagenbuchhaltung müssen Sie sich mit solchen und vielen weiteren Detailfragen beschäftigen, um die Abgrenzung von Gebäuden, Bauwerken, Betriebsvorrichtungen, Scheinbestandteilen und Außenanlagen korrekt…
Anlagenbuchhaltung Spezial: Gebäude und Betriebsvorrichtungen
Abgrenzungsfragen richtig bewerten und bilanzieren
Ziel
Ist der Gebäudebestandteil selbständig oder unselbständig nutzbar, ist er eine Betriebsvorrichtung oder gehört er zum Gebäude? In der Anlagenbuchhaltung müssen Sie sich mit solchen und vielen weiteren Detailfragen beschäftigen, um die Abgrenzung von Gebäuden, Bauwerken, Betriebsvorrichtungen, Scheinbestandteilen und Außenanlagen korrekt vorzunehmen. Das beginnt bereits in der Planungsphase, wo sich der Anlagenbuchhalter mit seinen Kenntnissen über die Bilanzierung und Bewertung von Grundvermögen und Betriebsvorrichtungen einbringen sollte.
Unser Referent veranschaulicht Ihnen in unserem Seminar die unterschiedlichen Abgrenzungs- und Bewertungsregeln. Anhand vieler Praxisfälle erfahren Sie, welche Beträge in die Anschaffungs-, Herstellungskosten oder in den Erhaltungsaufwand gebucht werden müssen. So bekommen Sie mehr Sicherheit in der Einschätzung der Sachverhalte und können Rechnungen bereits vorab richtig kontieren. Wertvolle organisatorische Tipps erleichtern Ihnen die künftige Zusammenarbeit mit Ingenieuren, Baufachleuten oder dem Einkauf in der Planungsphase von Neubauvorhaben und großen Instandhaltungsmaßnahmen.
Inhalte
Von der Planung bis zur Bilanzierung eines Gebäudes
- Das Regelwerk der DIN 276
- Kostenplanung, -vorgabe, -ermittlung, -kontrolle, -steuerung, -risiko und -prognose
- Die 5 verschiedenen Kostenermittlungen
Abgrenzung von Grundvermögen und Betriebsvorrichtungen
- Grundvermögen/Betriebsvorrichtung
- Der Gebäudebegriff
- Abgrenzung selbstständiger und unselbständiger Gebäudebestandteile
- Nutzungsdauern von Gebäudeteilen und BVo
- Abgrenzung der Außenanlagen und anderer Wirtschaftsgüter
Aufteilung von Grund und Boden, Gebäude und Außenanlagen
- Beurteilung notarieller Kaufverträge
- Anschaffungskosten, -nebenkosten, Grunderwerbsteuer
- Komponentenansatz nach HGB und IFRS
- Bildung von Komponenten für Dach, Fassade, Aufzüge, Heizung, Sanitär etc.
- Lebensdauer von Bauteilen und Bauteilschichten
Anschaffungs- und Herstellungskosten nach HGB, IFRS und Steuerrecht
- Ansatz und Bewertung bei Grundstücken, Gebäuden und Betriebsvorrichtungen
- Fremdkapitalzinsen, Rückbauverpflichtung, Rekultivierung, Entsorgung
- Abbruch von Gebäuden und Außenanlagen
Erhaltungsaufwendungen oder Anschaffungs-/Herstellungskosten?
- Anschaffungskosten zur Herstellung der Betriebsbereitschaft und Funktionstüchtigkeit
- Hebung des Standards, wesentliche Verbesserung
- Erweiterung, Nutzungsänderung, Sanierung in Raten, Feststellungslast
- Anschaffungsnahe Herstellungskosten nach HGB und StR
Mieterein- und -umbauten mit Fallbeispiel
- Unterscheidung Scheinbestandteil, Betriebsvorrichtung, sonstige Mieterein- und -umbauten, ARAP
Plan- und außerplanmäßige Abschreibung und Teilwertabschreibung
- Planmäßige lineare und degressive Gebäudeabschreibung
- Fehlerquellen und Tücken bei nachträglichen AHK
- Außerplanmäßige Abschreibung I Teilwertabschreibung
Einheitswertermittlung
- Überblick über die Einheitsbewertung im Sachwertverfahren
- Überblick über die neue Grundsteuerreform
Übung mit Fallbeispielen aus dem Teilnehmerkreis
Referenten
EMA®, Berater und Dozent, Präsident der EMAA - European Management Accountants Association e.V.
Termine und Orte
Dauer:
Ort:
13 Zeitstd.
Mercure Hotel & Residenz Frankfurt Messe
Dauer:
Ort:
13 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
13 Zeitstd.
An Ihrem PC
Update Grunderwerbsteuer
Die Share Deal-Reform in der Praxis
Der Gesetzgeber hat 2021 das Grunderwerbsteuergesetz mittels einer Reform nachhaltig verändert. Ein Kernelement der Reform war die Einführung eines neuen Ergänzungstatbestands für Änderungen im Gesellschafterbestand einer Kapitalgesellschaft in § 1 Abs. 2b GrEStG. Es folgten Anwendungserlasse, die ganz neue Fragen aufwarfen, und weitere Änderungen…
Update Grunderwerbsteuer
Die Share Deal-Reform in der Praxis
Ziel
Der Gesetzgeber hat 2021 das Grunderwerbsteuergesetz mittels einer Reform nachhaltig verändert. Ein Kernelement der Reform war die Einführung eines neuen Ergänzungstatbestands für Änderungen im Gesellschafterbestand einer Kapitalgesellschaft in § 1 Abs. 2b GrEStG. Es folgten Anwendungserlasse, die ganz neue Fragen aufwarfen, und weitere Änderungen im Grunderwerbsteuergesetz. Auch der BFH meldete sich zu Wort. Die Rechtsfortentwicklung seit 2021 ist auf jeden Fall atemberaubend. Auf dem aktuellen Stand zu bleiben, wenn es um Grundstücke in Gesellschaftsstrukturen geht, stellt Sie als Praktiker vor immense Herausforderungen.
Dieses Seminar unterstützt Sie dabei. Der praxisnahe Vortrag des Referenten sowie das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsansätzen anhand spezifischer Fallbeispiele ersetzt das langwierige Selbststudium seitenlanger Erlasse, Gesetzesbegründungen oder Rechtsprechungen.
Inhalte
Update zu neuesten Entwicklungen auf Gesetzes-, Rechtsprechungs- und Verwaltungsebene
Erkenntnisstand bei der Share Deal-Besteuerung
- Anwendung von § 1 Abs. 2a und 2b GrEStG
- Anteilsvereinigungen gem. § 1 Abs. 3 und Abs. 3a GrEStG
- Signing-/Closing-Theorie
- Grundstückszurechnung
- Parallelitäten bei der Steuerbarkeit und Anzeigepflicht
- Möglichkeiten der Rückgängigmachung
Gesetzgeberische Maßnahmen
- Jahressteuergesetz 2022 und 2024
- Anpassungen an das MoPeG
- Reformüberlegungen
Training an ausgewählten Einzelfällen
- Prüfung der Steuerbarkeit
- Prüfung des Befreiungsregimes
- Anzeigepflicht und Zuständigkeitsprüfung
Referenten
Sachgebietsleiter, Bereich Erbschaftsteuer, Betriebsver-mögensbewertung und Grunderwerbsteuer, Finanzamt für Verkehrsteuern & Grundbesitz in Hamburg
Termine und Orte
Dauer:
Ort:
3 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
3 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
3 Zeitstd.
An Ihrem PC
Umsatzsteuer im Baugewerbe
Bauleistungen im Visier der Außenprüfung
Das Thema Umsatzsteuer ist in der Baubranche bei Umsatzsteuersonderprüfungen ein Dauerbrenner. Zahlreiche Besonderheiten sowie aktuelle Verlautbarungen der Finanzverwaltung und Finanzgerichtsurteile machen die Sachverhalte rund um den §13b UStG dabei besonders fehleranfällig. Nur mit speziellem Branchenwissen lassen sich Fehler und finanzielle…
Umsatzsteuer im Baugewerbe
Bauleistungen im Visier der Außenprüfung
Ziel
Das Thema Umsatzsteuer ist in der Baubranche bei Umsatzsteuersonderprüfungen ein Dauerbrenner. Zahlreiche Besonderheiten sowie aktuelle Verlautbarungen der Finanzverwaltung und Finanzgerichtsurteile machen die Sachverhalte rund um den §13b UStG dabei besonders fehleranfällig. Nur mit speziellem Branchenwissen lassen sich Fehler und finanzielle Nachteile vermeiden.
Das Seminar macht Sie mit den wichtigsten umsatzsteuerlichen Besonderheiten im Baugewerbe praxisnah vertraut.
Inhalte
Unionsrechtliche und nationale Grundlagen
- Welche Bindungswirkung haben unionsrechtliche Grundlagen?
Grundstücke, Bauwerke, Betriebsvorrichtungen
- Was sind Grundstücke, Bauwerke, Betriebsvorrichtungen? Unionsrecht, Umsatzsteuergesetz, Auffassung Finanzverwaltung
- Abgrenzung Inland/Ausland/Drittland/übriges Gemeinschaftsgebiet
- Besonderheiten des Brexit in Bezug auf das Gemeinschaftsgebiet
Bauleistungen
- Werklieferungen, Werkleistungen, Teilleistungen
- Bescheinigungen
- Leistungen der Bauträger
Entwicklung der Rechtsprechung zu Bauleistungen
- Zutreffende umsatzsteuerliche Abwicklung von Bauleistungen
- Wann erbringt ein Unternehmer nachhaltig Bauleistungen?
- In welchen Fällen ist die Vereinfachungsregelung anzuwenden?
- Bauträger sind keine Steuerschuldner i.S.d. § 13b Abs. 5 Satz 2 UStG
- Bauleistungen für den nichtunternehmerischen Bereich eines Bauunternehmers
- Bedeutung der Bescheinigung UST 1 TG und § 48b EStG
Steuerschuldnerschaft bei Bauleistungen (Reverse-Charge)
- Bauleistungen (B2B) dt. Unternehmer an dt. Leistungsempfänger
- Bauleistungen (B2B) ausländischer Unternehmer an dt. Leistungsempfänger
- Steuerschuldnerschaft bei Kleinunternehmern
Grundlagen des Steuerabzugs bei Bauleistungen (§ 48 ff. EStG)
- Verfahrensablauf, Zuständigkeiten, Haftung
Ausstellung von Rechnungen und Vorsteuerabzug
- Vorsteuerabzug aus Eingangsleistungen in Bezug auf § 13b UStG
- Konsequenzen beim unrichtigen Steuerausweis (§ 14c UStG)
Besonderheiten
- Deklarationspflichten (Voranmeldung/ Zusammenfassende Meldung nach § 18a UStG)
- Funktionsweise des elektronischen Mehrwertsteuer-Informationsaustauschsystems (MIAS)
Referenten
Betriebsprüfer, Finanzverwaltung Schleswig-Holstein, Bereich Umsatzsteuersonderprüfung
Termine und Orte
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Basiskurs Grunderwerbsteuer
Anwendungen und Fallstricke
Veränderungen auf der Gesellschafterebene – ein gefährliches Unterfangen, wenn die Gesellschaft Eigentümerin eines Grundstücks ist. Denn Grunderwerbsteuer fällt nicht nur bei unmittelbaren Grundstückskäufen an, sondern auch in vielen sog. Ergänzungstatbeständen. Die Praxis zeigt, dass die Grunderwerbsteuer gern bei strategischen Überlegungen…
Basiskurs Grunderwerbsteuer
Anwendungen und Fallstricke
Ziel
Veränderungen auf der Gesellschafterebene – ein gefährliches Unterfangen, wenn die Gesellschaft Eigentümerin eines Grundstücks ist. Denn Grunderwerbsteuer fällt nicht nur bei unmittelbaren Grundstückskäufen an, sondern auch in vielen sog. Ergänzungstatbeständen. Die Praxis zeigt, dass die Grunderwerbsteuer gern bei strategischen Überlegungen übersehen wird und sie kann angesichts hoher Steuersätze und Immobilienpreise ruinierend wirken. Der Gesetzgeber hat seit 2021 das Grunderwerbsteuergesetz durch eine ganze Reihe von Änderungsgesetzen nachhaltig verändert. Selbst für Kenner ist es eine Herausforderung, den Überblick zu behalten. Gleichzeitig sorgen Verlautbarungen seitens der Finanzverwaltung sowie laufend ergehende Gerichtsurteile für zusätzliche Unsicherheit. Hinzu kommen nun auch noch Überlegungen zu einer grundlegenden Reform.
Damit Sie auf alle Fragen vorbereitet sind, macht das Seminar Sie mit den wichtigsten Brennpunkten im Bereich Grunderwerbsteuer praxisnah und tagesaktuell vertraut. Sie erkennen die Fallstricke bei steuerbaren Tatbeständen und können das System der Steuerbefreiungen leichter und auch strategisch anwenden.
Inhalte
Steuerbare Tatbestände
- Überblick über alle Tatbestände, inkl. Share Deal-Besteuerung
- Systemstudien zu den Ergänzungstatbeständen § 1 Abs. 2a, 2b, 3 und 3a GrEStG
- Konkurrenzen, Rangordnung und denkbare Doppelbesteuerungen bei den Ergänzungstatbeständen (u. a. Signing/Closing-Theorie)
- Regelwerk zur Grundstückszurechnung
System der Steuerbefreiungen
- Personenbezogene Befreiungen des § 3 GrEStG
- Aktueller Regelstand bei den Befreiungen im Zusammenhang mit Personengesellschaften (§§ 5, 6 GrEStG)
- Aktueller Rechtsstand und Verwaltungsmeinung bei Vergünstigungen aufgrund von Umstrukturierungen im Konzern (§ 6a GrEStG)
- Konkurrenzprobleme zur Erbschaft-/Schenkungssteuer
Formale Seiten der Grunderwerbsteuer
- Anzeigepflichten
- Rechtsfolgen bei versäumter oder verspäteter Anzeige
- Rückabwicklung von Grundstücksgeschäften (Erfordernisse, Störungen)
Strategische Überlegungen bei vermögensverwaltenden Familiengesellschaften
- Unterschiedliche Auswirkungen durch die Wahl der Rechtsform
- Probleme bei Auseinandersetzungen; Lösungsmöglichkeiten
Aktueller Stand zu den Reformüberlegungen
Referenten
Sachgebietsleiter, Bereich Erbschaftsteuer, Betriebsver-mögensbewertung und Grunderwerbsteuer, Finanzamt für Verkehrsteuern & Grundbesitz in Hamburg
Termine und Orte
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
Mercure Hotel & Residenz Frankfurt Messe
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Intensivkurs Anlagenbuchhaltung
Anlagevermögen richtig verwalten und bilanzieren
Die Verwaltung des Anlagevermögens stellt Sie immer wieder vor neue Herausforderungen. Beispielsweise führen die Abschreibungsmöglichkeiten für GWGs seit 01.01.2018 und die Zulässigkeit degressiver Abschreibungen sowie die neue Nutzungsdauer für bestimmte digitale Wirtschaftsgüter weiterhin zu Zweifelsfragen. Das Seminar behandelt intensiv die…
Intensivkurs Anlagenbuchhaltung
Anlagevermögen richtig verwalten und bilanzieren
Ziel
Die Verwaltung des Anlagevermögens stellt Sie immer wieder vor neue Herausforderungen. Beispielsweise führen die Abschreibungsmöglichkeiten für GWGs seit 01.01.2018 und die Zulässigkeit degressiver Abschreibungen sowie die neue Nutzungsdauer für bestimmte digitale Wirtschaftsgüter weiterhin zu Zweifelsfragen.
Das Seminar behandelt intensiv die Fragen zur Trennung immaterieller und materieller Wirtschaftsgüter und erläutert Bilanzierungsgebote, -verbote und Wahlrechte. Unser Referent vermittelt Ihnen praktische Tipps zur direkten Umsetzung im eigenen Betrieb, so auch die Durchführung der Inventur und die Vorbereitung eines Inventurhandbuchs. Durch Übungsaufgaben können Sie das erlernte Wissen direkt vertiefen.
Inhalte
Handels- und steuerrechtliche Rahmenbedingungen
- Abgrenzung: Anlage- vs. Umlaufvermögen
- Bilanzierungsgebote, -verbote und Wahlrechte
- Zusammensetzung der Anschaffungs- und Herstellungskosten
- Anschaffungsnebenkosten, nachträgliche AHK und Anschaffungspreisminderungen
Immaterielle VG nach Handels- und Steuerrecht
- Patente, Lizenzen, Rechte, Firmen- und Geschäftswert
- Aktivierung eigener Entwicklungskosten
- Aktivierung von Software und Softwarelizenzen
- Trivialsoftware als materielles Wirtschaftsgut und Zuordnung zu den GWGs
- Immaterielle Vermögenswerte nach IAS 38
Das GWG-Wahlrecht seit dem 01.01.2018 und die neue Nutzungsdauer für bestimmte digitale Wirtschaftsgüter
- Die Bedingungen eines GWGs und die wesentlichen Wertgrenzen
- Anwendung der GWG-Regeln im Handelsrecht und IFRS
- Geplante Änderungen durch das Wachstumschancengesetz ab 01.01.2024
- Bilanzierung von Kosten für Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung
- Anwendungsregeln und Besonderheiten
- IDW-Stellungnahme zur Darstellung im Handelsrecht
Was bedeutet ERP-Software?
- Rechtliche Grundlagen nach HGB und StR
- BMF-Schreiben vom 18.11.2005 und IDW-Stellungnahme vom 18.12.2017
Bilanzierung Cloud-basierter Software
Tipps zur Bilanzierung von Websites, Homepages, APPs
Planmäßige und außerplanmäßige Abschreibung im Sachanlagevermögen nach Handels- und Steuerrecht
- Abschreibungsbeginn und zulässige planmäßige Abschreibungsarten (linear, degressiv, Leistungs-AfA)
- Einheitliche Nutzungsdauern in Handels- und Steuerbilanz?
- Unterschiede zwischen HGB und IFRS
Die Inventur im Anlagevermögen
- Durchführung der Inventur auf Basis von Bestandslisten
- Optimierung der Inventur mithilfe eines Barcodesystems
- Sind Pauschalanlagenabgänge zulässig und sinnvoll?
Der Anlagenspiegel – das Anlagengitter (inkl. Checklisten)
- Was prüft der Wirtschaftsprüfer/Betriebsprüfer?
Referenten
EMA®, Berater und Dozent, Präsident der EMAA - European Management Accountants Association e.V.
Termine und Orte
Dauer:
Ort:
13 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
13 Zeitstd.
Radisson Blu Hotel Dortmund
Dauer:
Ort:
13 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
13 Zeitstd.
Dorint Hotel Main Taunus Zentrum
Umsatzsteuerliche Brennpunkte bei Immobilien
Umsatzsteueroptimierung bei Immobilien im Betriebs- und Privatvermögen
Fragen rund um Erwerb, Veräußerung und Nutzung von Grundstücken und Immobilien zählen zu den Dauerbrennern im Umsatzsteuerrecht. Besonders im Fokus stehen Fragen der Vorsteueraufteilung bei gemischt genutzten Immobilien sowie die vielfältigen umsatzsteuerlichen Konsequenzen bei Immobilientransaktionen. Hier gilt es, insbesondere die…
Umsatzsteuerliche Brennpunkte bei Immobilien
Umsatzsteueroptimierung bei Immobilien im Betriebs- und Privatvermögen
Ziel
Fragen rund um Erwerb, Veräußerung und Nutzung von Grundstücken und Immobilien zählen zu den Dauerbrennern im Umsatzsteuerrecht. Besonders im Fokus stehen Fragen der Vorsteueraufteilung bei gemischt genutzten Immobilien sowie die vielfältigen umsatzsteuerlichen Konsequenzen bei Immobilientransaktionen. Hier gilt es, insbesondere die unterschiedlichen Interessenslagen von Veräußerer und Erwerber im Blick zu behalten. Die Probleme sind dabei so vielschichtig, dass selbst versierte Praktiker den Überblick verlieren.
Im Seminar vermittelt Ihnen unser Referent einen Überblick über die wichtigsten umsatzsteuerlichen Probleme rund um die Immobilie. So gewinnen Sie die notwendige Sicherheit im täglichen Umgang mit diesem schwierigen Themenfeld.
Inhalte
Aktuelle Gesetzgebung/Entscheidungen/Verwaltungsanweisungen
Optimierung der Umsatzsteuer
- Immobilientransaktionen in der Umsatzsteuer
- Steuerfreiheit, Steuerpflicht oder Geschäftsveräußerung im Ganzen
- Aus Sicht des Erwerbers
- Aus Sicht des Verkäufers
- Vorsteueraufteilung bei gemischt genutzten Immobilien
- Unterschiedliche Aufteilungsmethoden
- Übersicht der Rechtsprechung und Verwaltungsmeinung
- Möglichkeit der direkten Zuordnung
- Vermietung und Option
- Umsatzsteuerklauseln in Mietverträgen
- Zuschüsse, Mietereinbauten, Anschubfinanzierung etc.
- Umsatzsteuer und Mietnebenkosten
- Betriebsvorrichtungen
- Vorsteuerkorrektur nach § 15a UStG
- Gesetzliche Grundlage
- Definition eines Berichtigungsobjekts
- Aufzeichnungspflichten (§ 15a Register)
Referenten
StB, Geschäftsführer, ZfU Steuerberatungsgesellschaft mbH
Termine und Orte
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
Mercure Hotel Dortmund Centrum
Dauer:
Ort:
6,5 Zeitstd.
An Ihrem PC
Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich insbesondere an:
- Steuerberater und deren Mitarbeiter
- Fachanwälte für Steuerrecht
- Fachanwälte für Erbrecht